Projekt Beschreibung

Emil-Schumacher-Museum, Hagen | Virtuelle Museumsführung

Das Emil Schumacher Museum in Hagen ist am 29. August 2009 in einem eigens errichteten Neubau eröffnet worden. Es ist mit dem städtischen Osthaus Museum Hagen (Nordrhein Westfalen) baulich verbunden. Beide Häuser teilen sich einen Eingang und Besucher*innen können sich nach dem Erwerb des Kombitickets zwischen den Museen frei bewegen. Das Emil Schumacher Museum bietet auf zwei Etagen Raum für die großformatigen Bilder des Künstlers, ebenso wie für die Arbeiten auf Papier. Neben der Sammlungspräsentation, die mit wechselnden thematischen Schwerpunkten in das Werk Schumachers einführt, werden regelmäßig wechselnde Ausstellungen von internationalen Zeitgenossen Emil Schumachers gezeigt.

Sammlung des Emil-Schumacher-Museum

Die Sammlung des Museum ist dem Sohn des Künstlers, dem Kunsthistoriker Dr. Ulrich Schumacher (*1941), zu verdanken, der 2001 die Emil Schumacher Stiftung gründete, die ihren Sitz ebenfalls im Museum hat. Die Stiftung umfasste bei ihrer Gründung mehr als 500 Werke aus den Jahren 1936 bis 1999. 88 Ölgemälde, 200 Gouachen, 25 Keramiken, 50 Bilder auf Porzellan und 10 Malereien auf Schiefer sowie die gesamte Grafik sind der Kern der Museumssammlung. Zu dieser gehören auch etwa 100 weitere Arbeiten Emil Schumachers aus dem Besitz der Stadt Hagen sowie der gesamte Nachlass des Künstlers als Dauerleihgabe. Inzwischen wurden weitere Werke aus dem Nachlass Emil Schumachers sowie von privaten Sammler*innen, die nicht genannt werden möchten, hinzugestiftet. Das Museum wird von der gemeinnützigen Emil Schumacher Stiftung betrieben.

Virtuelle Museumsführungen erleben

Erkunden Sie die virtuelle Museumsführung des Schumacher-Museums in Hagen und erleben Museumsrundgänge auf neuer Weise. Dank der neuen Technologie können Sie nun das Schumacher-Museum in 360 Grad erleben. Mithilfe von immersiven Infopunkten erhalten Sie Informationen zu Bildern und weiteren Ausstellungsobjekten. Durch die Kombination des virtuellem Museumsrundgang und interaktiver Infopunkten entsteht eine einzigartige, digitale Museumsführung ohne Anstehen, ohne Risiken und mit ganz viel Persönlichkeit. Dabei können Sie sich alles ganz in Ruhe auch mit einer VR-Brille anschauen