Virtuelles Shopping – Die Revolution des Einzelhandels?

Auch in diesem Blogeintrag spielt das Thema Corona traurigerweise eine zentrale Rolle. Nichts desto trotz wollen wir optimistisch und lösungsorientiert bleiben. Um den Einzelhandel an die aktuelle Situation anzupassen bedarf es einiger neuer Konzepte. Ziel dieser Konzepte sollte es sein, den Kontakt zwischen Kunden und Händler aufrecht zu erhalten beziehungsweise wiederherzustellen. Mit der Variante Virtuelles Shopping möchten wir Ihnen ein solches Konzept vorstellen.

Was ist virtuelles Shopping?

Virtuelle Besichtigungen kennen die meisten wahrscheinlich von Google Street View oder vielleicht noch aus der Immobilienbranche. Tatsächlich sind die Anwendungsmöglichkeiten aber viel breiter gefächert. Auch Händler können mit einer virtuellen Besichtigung neue Vermarktungsmöglichkeiten für sich entdecken, eine davon ist eben das virtuelle Shopping. Im Gegenteil zum klassischen Online-Shopping, bei dem man meistens nur ein vages Bild des Händlers beziehungsweise des Betreibers des Shops hat, schafft virtuelles Shopping in einem Laden, der auch tatsächlich so existiert wie er dort Dargestellt wird, Vertrauen auf Kundenseite. Ein kühler Onlineshop kann Kunden nicht so emotional Ansprechen wie eine visuell erlebbare Besichtigung. Mit Hinweisen und Infotexten können die Händler besondere Konzepte und Produkthintergründe an der passenden Stelle erklären. Produkte aus dem Online-Shop können direkt in der online begehbaren Besichtigung verlinkt werden. Aus Erkundenden werden somit Kunden. All das schafft einen guten Überblick über die tatsächliche Auswahl im Laden und kann so einen Anreiz schaffen, den Laden in Zukunft auch in der physischen Realität zu besuchen. Um einen ersten Eindruck zu erlangen, erforschen Sie doch hier den virtuellen Online Shop der Destillerie & Brennerei Habbel.

 

Wichtig ist uns zu erwähnen, dass keine Aspekte des klassischen Online-Shoppings entfallen, der Online-Shop bleibt weiterhin in vollem Umfang bestehen.

Wie wird Virtuelles Shopping umgesetzt?

Für die Kunden:

Der Online-Händler wird nun für den Kunden zugänglicher und bekommt einen individuellen Charakter. Kunden wissen nun wer Ihnen Ihre Ware zuschickt. Zusätzlich können sie das Angebot der virtuellen Besichtigung nutzen um Läden im Vorfeld zu vergleichen, oder Shopping-Ausflüge in andere Städte zu planen. Nun können sie sich für das Shoppen beziehungsweise Erkunden des Ladens in der Besichtigung entscheiden, oder aber sie entscheiden sich für das klassische Online-Shopping.

Für die Händler:

Zunächst einmal sollten wir erwähnen, dass das Geschäft, welches besichtigt werden soll kameratauglich hergerichtet sein sollte. Produkte mit besonders hoher Nachfrage sollten gut sichtbar in Szene gesetzt werden. Auch Aspekte wie der Lichteinfall sollten berücksichtigt werden. Alle individuellen Details werden natürlich von uns mit Ihnen ausführlich besprochen. Zu einem abgemachten Termin erscheinen wir pünktlich bei Ihnen und machen 360-Grad-Aufnahmen von Ihrem Geschäft. Diese Aufnahmen werden dann zu der virtuellen Besichtigung zusammengefügt. Zusätzlich können Infopunkte und Verlinkungen ergänzt werden. Eine nachträgliche Bearbeitung der Bilder ist ebenfalls möglich.